Tag 04 Killarney

Südlich und westlich der Stadt Killarney in der Grafschaft Kerry erstreckt sich eine abwechslungsreiche Landschaft, der Killarney Nationalpark. Die unverwechselbare Kombination aus Bergen, Seen, und Wäldern unter einem sich ständig ändernden Himmel verleiht der Gegend ihre besondere Schönheit. Auf unserer Wanderung begegnen wir Hirschen, einem Wasserfall mit einer Wildschweingeschichte und einer erhabenen Kathedrale.


Red Deer

Der Killarney Nationalpark beherbergt den einzigen einheimischen Rotwildbestand Irlands. Die Verwaltung des Nationalparks schätzt, dass 850 Tiere im Park leben. 

Jetzt im Oktober hören wir das Röhren der Bullen über hunderte Meter.

 

Der prächtige Zwölfender stellt sich seiner Wirkung bewusst für uns in Pose. Derweil widmet sich sein Harem dem Grasen.


Torc Wasserfall

«Torc» ist das gällische Wort für Wildschwein. Der Legende nach wurde der Torc-Wasserfall von einem Mann geschaffen, der vom Teufel verflucht worden war, immer beim Eindunkeln in ein Wildschweineber verwandelt zu werden. 

 

Die Legende berichtet auch um Reichtum und Verrat – ausnahmsweise nicht um eine unglückliche Liebe. Noch heute soll der Eber hinter dem Wasserfall hausen.


St. Mary's Cathedral

Direkt an einem der Zugänge zum Killarney-Nationalpark steht die drittgrösste Kathedrale in Irland. Ihr Turm ist 86,8 Meter hoch.

 

Das Gotteshaus der katholischen Diözese Kerry wurde im neugotischen Stil gebaut und 1855 Maria geweiht. Erstmalig wird eine Kirche an diesem Ort in Schriften aus dem 9. Jahrhundert erwähnt. 

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daily tags

 

Wetter: sonnig 9-17° C

07:45 ↑ (100°) 18:45 ↓ (260°) 10:59

mit Auto 29km, zu Fuss 26'400 Schritte

 

Slán abhaile

Evelyn und Beat 

 

 

 

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